Die kleinen Anfänge nicht unterschätzen – Andacht zum 24. November 2020

Die kleinen Anfänge nicht unterschätzen – Andacht zum 24. November 2020

Im Neubaugbiet entsteht mal wieder ein neues Häuschen. Oder soll ich es Hütte nennen? Als ich die Baugrube und die frisch betonierte Bodenplatte gesehen habe, kam ich schon ins grübeln: Da wirkt so winzig … wie soll man dann da eine ganze Familie leben?

Ein paar Wochen später kam ich wieder vorbei, inzwischen war sogar schon das Dach fertig gedeckt – und es ist ein ganz normales ordentlich großes Haus. Ich hatte mich einfach mal wieder beim Anblick der Bodenplatte total verschätzt. Auf der riesigen Fläche des Baugebiets wirken die paar betonierten Quadratmeter eben winzig. Und jetzt schaue ich zu einem beeindruckenden Haus auf, in dem viele Menschen wohnen können.

Ja, die kleinen, unscheinbaren Anfänge, die werden ja oft belächelt:
Die erste vollgeschriebene Seite der Erstklässlerin.
Die ersten gesparten Cent im Sparschwein.
Die erste seltbstgekochte Suppe.

Wenn es diese kleinen Anfänge nicht gäbe, würden wir auch nie etwas Großes zustande bringen. Deshalb will ich mir demächst das Lächeln verkneifen, wenn ich etwas scheinbar Mickriges sehe. Wer weiß, was daraus noch einmal werden wird.

Im Neubaugbiet entsteht mal wieder ein neues Häuschen. Oder soll ich es Hütte nennen? Als ich die Baugrube und die frisch betonierte Bodenplatte gesehen habe, kam ich schon ins grübeln: Da wirkt so winzig … wie soll man dann da eine ganze Familie leben?

Ein paar Wochen später kam ich wieder vorbei, inzwischen war sogar schon das Dach fertig gedeckt – und es ist ein ganz normales ordentlich großes Haus. Ich hatte mich einfach mal wieder beim Anblick der Bodenplatte total verschätzt. Auf der riesigen Fläche des Baugebiets wirken die paar betonierten Quadratmeter eben winzig. Und jetzt schaue ich zu einem beeindruckenden Haus auf, in dem viele Menschen wohnen können.

Ja, die kleinen, unscheinbaren Anfänge, die werden ja oft belächelt:
Die erste vollgeschriebene Seite der Erstklässlerin.
Die ersten gesparten Cent im Sparschwein.
Die erste seltbstgekochte Suppe.

Wenn es diese kleinen Anfänge nicht gäbe, würden wir auch nie etwas Großes zustande bringen. Deshalb will ich mir demächst das Lächeln verkneifen, wenn ich etwas scheinbar Mickriges sehe. Wer weiß, was daraus noch einmal werden wird.

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