Ach, jetzt ist das Wochenende schon wieder rum. Und los geht die Arbeitswoche – keine Ahnung, was die nächsten Tage bringen … zur Zeit ist alles irgendwie so mühsam … ich frage mich, wo der Erholungseffekt vom Urlaub hin ist …
Ach ja, im Jammern bin ich zur Zeit echt gut!
Ich habe schon überlegt, ob ich den Beruf wechseln sollte: Diplom-Jammerer. Wer jemanden braucht, der lauthals alles beklagt, kann mich buchen. Aber ich befürchte, davon werde ich nicht reich. Denn rumjammern, das können die meisten Menschen ganz gut selber .
Die meisten wissen aber auch: Eigentlich hilft es nicht weiter. Manchmal muss man sich mal auskotzen – aber dann isses auch gut. Dann muss man wieder nach vorne schauen … und auch nach hinten. Denn es war nicht alles immer schlecht und schlimm.
In der Bibel steht der Satz: “Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!” Das ist genau das Gegenteil vom Dauer-Jammer: Überlegen, was denn gut war, was dir dein Gott an Gutem geschenkt hat – manchmal ist es unter viel Bejammernswertem versteckt. Und wenn du´s gefunden hast: Freue dich am Guten und spüre, wie der Blick darauf dir wieder in bisschen Energie für die nächsten Tage schenkt.
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