Andacht zum 29. Juli 2016: Sommerferien

Andacht zum 29. Juli 2016: Sommerferien

Guten Morgen,
Heute ist der letzte Schultag! Endlich beginnen die heißersehnten Ferien.
Die beste Zeit des Jahres – 6 Wochen ohne frühes Aufstehen. Endlich durchtamen – nicht durchhetzen von der einen Ex zur nächsten Schulaufgabe. Ein paar Wochen ohne Leistungsdruck, ohne schlechtes Gewissen, weil man eine Hausaufgabe vergessen hat …
Sowas bräuchte man eigentlich öfter – nicht nur als Schüler. Und nicht nur einmal im Jahr.
Manchmal ist der Sonntag für mich so eine Auszeit.
Wenn alles zu Erledigende schon am Samstag abgearbeitet ist. Und wenn der Sonntag nicht schon wieder vollgestopft ist.
Keine Anstregenden Besuche,
keine Events, die manchmal mehr Gwerch als Enspannung sind.
Einfach mal nichts.
Faul auf dem Sofa rumliegen – ohne schlechtes Gewissen.
Im Garten sitzen und das Unkraut Unkraut sein lassen.
“Du sollst den Feiertag heiligen” steht in den Zehn Geboten – vielleicht wäre “du sollst ihn nicht vollstopfen” eine ganz passende Übersetzung.
Dann wäre der Sonntag auch mal ein bisschen wie Sommer

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