Andacht zum 28. März 2020: Das Weizenkorn

Andacht zum 28. März 2020: Das Weizenkorn

Viele Gartenfreunde sind schon jetzt wieder dabei, im Keller ihre Pflanzen auszusäen. Denn bis zum Frühling, sollen Salat, Kohlrabi- und Paprikapflänzchen schon mal ein paar Zentimter gewachsen sein. Dazu wird im Keller großzügig gesät. Denn längst nicht jedes Saatkorn wird aufgehen. Auch wenn die Sämereien wirklich nicht billig sind. Aber wenn ich den schönen teuren Samen in der Tüte lasse wird niemals eine Paprikapflanze draus werden.

Damit was Neues entstehen kann, muss man das, was man hat, auch mal aufgeben können. Jesus hat einmal gesagt: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
Es ist immer wieder eine mutige Entscheidung: Das, was man hat, aufzugeben, um Neues zu beginnen. Alte Vorurteile und Denkweisen zu begraben, um neue Einsichten zu gewinnen. Die alten Geschichten hinter sich zu lassen um ein neues Kapitel im Leben aufschlagen.
Wie beim Säen wird es nicht immer klappen. Aber wenn man gar nicht sät, kann man auch garantiert nichts ernten

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