Andacht zum 17. Juni 1017: Der verstaubte Kindheitstraum

Andacht zum 17. Juni 1017: Der verstaubte Kindheitstraum

Haben sie auch so einen? So ganz alt und verstaubt … im Hinterkopf eingelagert? So einen großen Kindheitstraum?
Manchmal muss man da ganz schön in der Erinnerung herumkramen, um ihn wieder zu entdecken. Oft genug wurden diese großen Phantasien ja schon am Ende der Schulzeit von der Realität eingeholt, und dann irgendwie weggräumt und vergessen.
Ein paar Jahrzehnte später ist das durchaus reizvoll, mal wieder draufzuschauen, auf diesen verstaubten Kindheitstraum. Um ihn herumzuschleichen, seinen Reiz und seine Schönheit bewundern.
Und dann zu überlegen: Möchte ich mein jetziges Leben gegen diesen Traum eintauschen?
Für mich gibt es da nichts Schöneres als dann sagen zu können: Nein, mein Leben ist gut so, – trotz mancher Schwierigkeiten – der Traum wäre wohl auch nicht besser gewesen.
Also lasse ich ihn weiter in meinem Hinterkopf liegen, wer weiß, wann ich ihm mal wieder herauskramen muss, um mich zu erinnern: Das Leben, wie es ist, ist doch gar nicht so schlecht.
Einen guten Tag wünsche ich Ihnen

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