“Geisterspiel” – dieses Wort hat durch Corona ungemein an Bekanntheit
gewonnen. Jeder weiß inzwischen, dass es um Sportveranstaltungen vor
leeren Rängen geht.
Kürzlich hätten Kinder sich unter einem
Geisterspiel noch vorgstellt, dass sich da irgendwo verschiedene Geister
treffen – um irgendwie den Besten unter sich zu ermitteln. Naja, nicht
erst in Zeiten von Corona haben wir in unserer Gesellschaft verschiedene
Geister, verschiedene Geisteshaltungen am Start:
Panik und Hysterie zum Beispiel – bei einigen hoch im Kurs. Aber auch
Lethargie und Wurstigkeit sind mit auf dem Platz. Der Geist der
Besserwisserei und des Zynismus grätschen auch immer wieder rein. Ein
echtes Geisterspiel, das bei uns momentan ausgetragen wird.
Und womit
soll ich da auf den Platz? Paulus, der Apostel – der hat seinen Freund
Timotheus einmal daran erinnert und geschrieben: Gott hat uns nicht
gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der
Besonnenheit.
Das wäre doch was: Nicht mit der Angst spielen – sondern mutig mit Liebe und Besonnenheit aufs Spielfeld des Lebens gehen.
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