Andacht zum 17. März 2018: Die unsichtbare Batterie

Andacht zum 17. März 2018: Die unsichtbare Batterie

Guten Morgen,
Jetzt habe ich doch glatt eine ganze Woche bei “gut in den Tag” über Batterien gesprochen – aber kein Wort über die unsichtbare Batterie verloren.
Unsichtbar ist sie, weil die meisten Menschen sie nie zu Gesicht bekommen – obwohl sie ihnen ganz nah ist: Sie steckt im inneren von jedem Computer, und sorgt dafür, dass der sich so grundlegende Dinge wie zum Beispiel die Uhrzeit merkt.
Erst wenn diese kleine Batterie kaputt geht, merkt man, wie wichtig sie ist – denn dann fängt der treuste Computer an zu spinnen, und die Nutzer sind am verzweifeln.
Es ist wie überall im Leben: die Kleinen und Unauffälligen: die Menschen, die treu ihre Aufgaben bewältigen ohne großes Tamtam darüber zu machen, diese sind die unsichtbaren Batterien unserer Welt. Erst wenn sie einmal ausfallen, erleben wir schmerzlich, wie wichtig und unersetzlich sie sind.
Eigentlich schlimm, dass wir sie oft nicht sehen – oder besser gesagt übersehen.
Also: Halten Sie heute Ihre Augen offen – und sagen Sie einmal “danke” zu diesen Menschen, die es verdienen, dass man sie wahrnimmt. Weil sie viel mehr sind, als nur Batterien, die unser System am Laufen halten.

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