“Je ne parle pas français – Aber bitte, red‘ weiter. ” Namika erzählt in ihrem Top-Ten-Lied davon, wie sie sich in Paris verläuft. In einem kleinen Café begegnet sie einem Franzosen, der sie in seinen Bann zieht: Obwohl sie kein Wort französisch versteht, hört sie ihm stundenlang zu. Denn das, was sie zwischen den Zeilen hört, kommt auch so bei ihr an.
Für manches braucht man keine Sprachkenntnisse oder Übersetzer. Weil das, worum es geht, von ganz alleine seinen Weg in Kopf und Herz findet.
Und das funktioniert nicht nur in romantischen Pariser Cafes. Im Süden Frankreichs gibt es die Gemeinschaft von Taizee. Menschen aus allen Ländern kommen dorthin. Feiern deren Gottesdienste mit. Ein Sprachengwir ohnegleichen.
Und doch liegt über allem eine Atmosphäre des Verstehens, des gegenseitigen Akzeptierens und der Nächstenliebe.
Die Sprache des christlichen Glaubens ist universal. Und in Zeiten der zunehmenden nationalen Eigenbrötlerei bin ich froh, dass wenigsten diese Sprache alle Grenzen überwinden kann.
Einen guten Tag wünsche ich Ihnen
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