Guten Morgen,
In vielen Gottesdiensten wird morgen an Silvester ein altes traditionelles Kirchenlied gesungen. Es beginnt so: “Der du die Zeit in Händen hast, Herr, nimm auch dieses Jahres Last und wandle sie in Segen.”
Das klingt komisch. Wie soll Gott aus meinen Fehlern und manchen traurigen Ereignis einen Segen, etwas Gutes werden lassen?
So einige Leute, die ich kenne, haben Schlimmes erlebt. Manchmal wirkt das ja noch Monate nach … so schnell heilen Verletzungen nicht. Das darf man auch am Jahresende nicht feierlich schönreden. Das wäre ja wirklich nicht ehrlich.
Aber ich habe auch erlebt, wie Menschen nach schmerzhaften Einschnitten etwas Neues begonnen haben. So manche ungewollte Veränderung im Leben, war der Beginn eines anderen, aber eines irgendwann dann doch gutes Weges.
Die Last des vergangenen Jahres will ich nicht kleinreden – aber es muss ja nicht zwangsläufig alles negativ weitergehen. Schauen wir nach vorn, mit Zuversicht und Gottvertrauen.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich Ihnen
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