Andacht zum 12. August 2017:  Kollege Hirnheiner

Andacht zum 12. August 2017: Kollege Hirnheiner

Guten Morgen
Haben Sie im Kollegenkreis auch so einen totalen Vollpfosten? So einen Oberkasper, der sich einbildet, er wäre der Hellste hier am Start, und jeder, der ihn etwas näher kennenlernt, spürt: Das ist so ein Hirnheiner … blöd, wie die Nacht dunkel! Aber gleichzeitig arrogant, dass alles zu spät ist. Ein Gschaftelhuber, wie er im Buche steht.
Ja, kennen Sie den? Dann freuen Sie sich: Den muss Gott Ihnen geschenkt haben. Genau für SIE! Denn er hat erkannt, dass Sie das mit der Nächstenliebe schon ziemlich gut hinbekommen. Und darum wird es Zeit, dass Sie die nächste Herausforderung erhalten: Nämlich die zu lieben, die keiner liebhaben will.
Jesus hat es vorgemacht: Mit Zöllnern und Sündern. Für Sie hat er jetzt diesen unmöglichen Kollegen ausgesucht. – Eine Herausforderung – wirklich kein Kinderspiel – es gibt Menschen, bei denen es wirklich ganz schwer ist, sich vozustellen, dass man die lieb haben und akzeptieren kann.
Aber wie sagte Jesus? Wenn ihr nur liebt, die euch lieben, dafür braucht ihr keinen Dank erwarten. Ihr aber sollt eure Feinde lieben und den Menschen Gutes tun – so seid ihr Kinder des Allerhöchsten.
Einen guten Tag wünsche ich Ihnen

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